03 Die „Spinne“ im Einsatz

Um das Meerwasser in den Mesokosmen anzusäuern, entwickelten Forschende des GEOMAR die „Spinne“. Über die dünnen Röhrchen ihres stacheligen Geräts pumpen sie mit Kohlendioxid (CO2) angereichertes Meerwasser in die Säcke und verteilen es gleichmäßig darin. So lässt sich die eingeschlossene Plankton-Gemeinschaft für Langzeit-Beobachtungen Konzentrationen aussetzen, die für die Zukunft in der Arktis erwartet werden.

Im Experiment 2010 in Spitzbergen simulierten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Niveaus an Ozeanversauerung, die nach Berechnungen des Weltklimarats (IPCC) in 20, 40, 60 Jahren und weiter in der Zukunft eintreten könnten.

Foto: Nick Cobbing