Bei Sonnenschein und spiegelglatter See, aber auch bei Schnee, Regen, Wellen oder Eisgang schippern die Teilnehmer des Mesokosmen-Experiments zur Ozeanversauerung von der Forschungsstation in Ny-Ålesund zu ihrem Versuchsfeld im Kongsfjord.
Unterwegs lassen sich Papageientaucher und andere arktische Vogelarten beobachten. Hin und wieder nähern sich neugierige Robben und Beluga-Wale. Das Ökosystem wirkt intakt – doch wie lange noch?
Veränderungen durch Ozeanversauerung werden in der Arktis besonders früh zu beobachten sein: Weil das kalte Wasser in den hohen Breiten mehr Kohlendioxid aufnimmt als tropische oder subtropische Meere, steigt sein Säuregrad schneller und stärker als in anderen Regionen.
Foto: Nick Cobbing