Sie produziert eine beträchtliche Menge an Biomasse und Kalk, fördert die Funktion des Ozeans als Kohlendioxid-Senke und setzt ein klimakühlendes Gas frei: die Kalkalge Emiliania huxleyi.
Eigentlich ist das einzellige Multitalent nicht aus dem marinen Stoffkreislauf wegzudenken. Doch genau darauf stellen sich Forschende jetzt ein. Zwar hat Emiliania huxleyi in einem Laborexperiment bewiesen, dass sie sich per Evolution an saurere Lebensbedingungen anpassen kann. Doch langfristig kann die Alge ihre ursprünglichen Wachstumsraten nicht aufrecht halten. Auch die Kalkbildung leidet.
Was, wenn wir auf den vielfältigen Nutzen verzichten müssen, den Emiliania huxleyi für das marine Ökosystem besitzt?
Fotobearbeitung: Solvin Zankl